Ride Engine Trapeze im HW-Shapes Kiteshop - Test & Erfahrungsberich
Wir haben uns in den letzten zwei Wochen mit den Ride Engine Trapezen beschäftigt, sie ausgiebig getestet und uns ein eigenes Urteil gemacht. Und wie man sehen kann sind die Tests positiv ausgegangen und wir haben die feinen Trapeze jetzt im Sortiment.
Update 2018 - Ride Engine Kitesurftrapeze
Die neuen 2018er Modelle sind nun auch bei uns im Ride Engine Shop erhältlich. Mehr Informationen zu den aktuellen Modellen findet ihr in unserem aktuelle Ride Engine Test. Hier schonmal eine Modellübersicht und Bilder:
Dabei haben wir keine Kosten gescheut und sind extra nach Portugal geflogen ;). Im Gepäck hatten wir das Ride Engine Hex-Core Harness in grau und größe L. Dabei hatten wir außerdem beide Hakenvarianten, also die Slider Bar und den fixed Hook in der Metal Variante.
Transport
Im Vergleich zu herkömmlichen Trapezen kann man die Ride Engine Trapeze aufgrund der Bauweise nicht flach ins Bag packen. Das sollte i.d.R. aber kein Problem sein, da herkömmliche Kite Travelbags hoch genug sind. Dabei kann das Trapez dann super am vorderen oder hinteren Ende der Tasche verstaut werden. In meinem Fall diente es super als Noseprotector für mein Surfboard. Ein wesentlicher Vorteil ist das Gewicht, es wiegt gut 500g weniger als andere Trapeze, das wirkt sich natürlich super auf das Gesamtgewicht der meist stark gewichtsbeschränkten Travelbag aus.
Aufbau & Funktion
Das besondere an den Ride Engine Trapezen ist der Aufbau. Das Hex-Core besteht auch wie alle anderen Trapeze aus einem Faserverstärktem Kern. Das Honeycompmaterial ist super leicht und wir durch die Faserverstärkung extrem stabil. Das ganze ist dann noch im Kohlefaseraufbau mit den Elite oder Pro Modellen zu bekommen. Diese Modelle sind dann nochmals leichter und stabiler. Wir sind jedoch der MEinung, das auch das Hex-Core schon fest genug ist und sich nicht hinter den anderen Modellen verstecken muss.
In unserem Fall hatten wir wie erwähnt beide Hakenoptionen aus Metall. Zum einen die Sliderbar und zum anderen den Fixed Hook. Der Wechsel des Pads erfolgt innerhalb weniger Minuten. Je nach Bedarf kann man dann das richtige pad montieren. Zum Wakestylen nimmt man natürlich den fixed Hook. Dieser ist angenehm aufgebogen und bietet ein kleines Loch für den Chickendick. Der Loop verdreht sich dabei überhaupt nicht und sitzt super fest. Bei der Sliderbar rutsch der Chickenloop auf einer Dynemaleine. Das Trapez verrutsch dabei überhaupt nicht und das Switch-Fahren ist super angenehm.
Verschluß
Der Verschluß der Ride Engine Trapeze wirkt erstmals etwas ungewöhnlich. Es stellt sich jedoch schnell herraus, das dieser sehr praktisch und durchdacht ist. Ein Autorelease ist unmöglich und das Anlegen erfolgt super schnell. Durch die breite Verankerung ist das Barpad super stabil und verrutsch überhaupt nicht.
Tragecomfort
In Punkto Tragekomfort sind die Ride Engine Trapeze ganz weit vorne. Wie der Hersteller verspricht wird die Kraft optimal auf den gesamten Rücken verteilt. Das Trapez sitzt dabei super fest, egal von wo der Zug kommt. Extrem angenehm ist die Erhhähung im Rückenbereich. Ein wie sonst so oft gewohnter hohlraum zwischen Trapez und Rücken ist damit nicht merh vorhanden. Nach mehr als 3h Kitesession hatte ich keinerlei Abdrücke und Scheuerstellen.
Gesamteindruck
Zunächst schreckt der schon hohe Preis der Ride Engine Trapeze ab. Jedoch ist das Trapez das unverzichtbare Bindeglied zwischen Kite und Kitesurfen und sollte von der Passform optimal sein. Da die Ride Engine Trapeze so unglaublich gut sitzen, bieten sie einen für uns bisher noch nie dagewesenen Komfort. Die Session wird dadurch verlängert und das Kiteerlebnis verbessert. Wenn jetzt die Haltbarkeit noch stimmt, dann ist auch der Preis ok! We will see. Erster Eindruck 1A!!!
HIER GEHTS ZUR AUSWAHL DER RIDE ENGINE TRAPEZE
Team HW-Shapes